Eventuell bezieht sich der Nachname auf Bettinghausen, welches ein kleiner Ort in der Soester Börde, zwischen dem Sauerland und dem Münsterland in Nordrhein-Westfalen ist. In der ersten durch Urkunden belegten Erwähnung Bettinghausens im Jahre 1123 bestätigt Papst Calixt II den Besitz des Klosters Rastede und führt u.a. Bettinghausen an.
Im Jahre 1303 verkaufte das Kloster Rastede ihren Bettinghauser Besitz an das Kloster Liesborn, welches bis zum Anfang des 19.Jh. die Lehnshoheit über Bettinghausen innehatte. Bereits im 13. Jh. wird das in Bettinghausen ansässige adelige Rittergeschlecht Von Bettinghausen erwähnt, welches die Gerichtshoheit über den dortigen Freistuhl ausübte. Danach gelangte Bettinghausen an das Geschlecht Von Berninghausen.