aus Monasterium.net:
„6. März 1323, St. Pölten
Elspet, die Witwe nach Herrn Weichart von Rabenstaein, schenkt die Kirche zu Hofsteten, welche ihr und ihres verstorbenen Mannes freies Eigenthum war, sammt allem Zugehör und das Lehensrecht darauf dem Stifte zu Chotweig, reserviert sich jedoch das Vogteirecht darüber gegen die jährliche Zinsung eines lämmernen Pelzes im Werte von 6 ß. Wiener d. an sand Cholmanstag seitens des Pfarrers von Hofsteten. Ausserdem soll für diese Schenkung jährlich am Tage nach sand Merteinstach für sie, ihren verstorbenen Mann und ihre Vorfahren im Mönchs- und Nonnenconvente zu Göttweig und auch in der Kirche zu Hofsteten ein Jahrtag gehalten werden.Siegler: Elspet von Rabenstain (I.) und die Herren: Christann der Druchseitz von Lengpach (II.), Ott von Rore (III.), Haynreich von Polnhaim (IV.).Zeugen: hern Dytrich van Pilichdorf, ze den zeiten marschalich in Osterich, hern Weichart van Topel zu den zeiten lantrichter in Osterich, hern Chvrata von Dirnstain, hern Gvndacher van Retelperg, hern Wernhart van Nvzdorf, hern Pernchtold der Chling, hern Dyetmar der Rot.Datum: gegeben dacz Sand Pewlten in der stat (1323) dez sontags in der mittervasten.
Source Regest: FUCHS, Göttweig I (=FRA II/51, Wien 1901) S. 306-307, Nr. 319“